Durch einen Artikel in den Westfälischen Nachrichten waren wir auf das Sozialkaufhaus in Nottuln aufmerksam geworden waren, das wir mit Vertretern unseres Sendener Ortsverbandsvorstands besucht haben. Nach ausführlichen Informationen zur Idee und Entstehung des Kaufhauses folgte ein ausgiebiger Rundgang durch die Räumlichkeiten, begleitet von vielen Fragen und Gesprächen. Bei einem kühlen Getränk wurde der intensive Austausch dann in gemütlicher Runde fortgesetzt. 

Mit unserem Besuch wollten wir uns rund um das Thema Sozialkaufhaus informieren. Dies vor allem im Zusammenhang mit der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung und Energiekrise, unter der nicht wenige  Bürgerinnen und Bürger mit steigender Tendenz leiden. In Senden gibt es bereits sehr engagiert betriebene, ehrenamtliche Einrichtungen in verschiedenen sozialen Bereichen. Dennoch lohnt sich ein Blick über den Tellerrand sowie vorausschauendes Denken immer. Unsere Eindrücke können wir so zusammenfassen: "Wir hatten ein Sozialkaufhaus erwartet aber eine Institution vorgefunden, die weit mehr leistet als die Versorgung bedürftiger Bürgerinnen und Bürger mit Dingen des alltäglichen Bedarfs. Hier sorgen sich Menschen um Menschen in vorbildlicher Weise und bieten in unermüdlichem Einsatz Hilfestellung bei Fragen aus ganz unterschiedlichen Bereichen des Lebens“.