Für Bösensells Zukunft gut aufgestellt

Jahreshauptversammlung des CDU-Ortsverbands wählt neuen Vorstand

Aus erfahrenen und neuen Kräften setzt sich der neue Vorstand der Bösenseller CDU zusammen: Der bisherige stellvertretende Vorsitzende Axel Hengstermann wurde zum Vorsitzenden gewählt und tritt so die Nachfolge Denis Bozans an, der umzugsbedingt aus dem Vorstand ausscheidet. Neben dem stellvertretenden Vorsitzenden Georg Schulze Tomberge gehören Franz-Josef Schulze Zumkley, Martin Willebrand, Georg Jacobs, Markus Klaus und Benedikt Schulze Zumkley dem neuen Vorstand an. Anerkennenden Beifall erhielten drei Mitglieder für Ihre 40 bzw. 60 jährige Mitgliedschaft im Ortsverband.
Doch die Personalia standen nicht allein im Zentrum der Jahreshauptversammlung am 2. September. Sowohl Hengstermann als auch der Gemeindeverbandsvorsitzende Günter Mondwurf nahmen in ihren Beiträgen das für Bösensell Geleistete und das Zukünftige in den Blick: Den Mehrgenerationenplatz als Beitrag zur Lebensqualität im Ort haben die Bösenseller Christdemokraten genauso vorangebracht wie Rechts-Vor-Links-Regelung im Ort inklusive neuer Straßenmarkierungen oder die Entzerrung der Verkehrssituation an der Grundschule. Auch eine neue mobile Geschwindigkeitsanzeige, die sicher in Bösensell verbleibe, sei ein wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit. Mit Blick auf das Thema Bauen und Wohnen hat die CDU die Nachverdichtung im Ortskern bereits angestoßen – die weitere Entwicklung des Ortes östlich der L550 stehe nun an: Hier liegt ein zentraler Schlüssel dafür, etwa die Nahversorgung im Ort für die Zukunft aufzustellen. Und auch in der Ansiedelung der Firma Stroetmann sehen die Christdemokraten eine Chance. Für Bösensell wird durch die Ansiedlung der Arbeitsplätze die geplanten Mobilstation am P&R Platz noch mehr Bedeutung erlangen und somit die Verkehrswende durch eine Attraktivierung des ÖPNV vorangetrieben werden! Die notwendigen Ausgleichsmaßnahmen zum Flächenverbrauch wird die CDU eng begleiten, um möglichst lokale Maßnahmen zu forcieren! 
Angesichts der nahen Bundestagswahl kam freilich auch die Bundespolitik zur Sprache: In sachlich harter, aber immer fairer Auseinandersetzung gelte es, noch Unentschlossene zu mobilisieren, der Union als Garanten gesellschaftlichen Zusammenhalts und wirtschaftlicher Stabilität gerade angesichts der Herausforderungen der Klimakrise ihre Stimmen zu geben. Nicht zuletzt der kurze Draht zum Direktkandidaten Marc Henrichmann soll auch in Zukunft einen unkomplizierten Austausch an der Schnittstelle von Bundes- und Kommunalpolitik ermöglichen.