Für Familien können Baupläne platzen

Unverständnis und Empörung über die plötzliche Streichung der KfW-Förderung durch den grünen Klimaschutz-Minister Robert Habeck bei der CDA-Vorstandssitzung (Archivbild). Es fehlt auf dem Bild der Fotograf Valentin Merschhemke, Vorsitzender der CDA.Unverständnis und Empörung über die plötzliche Streichung der KfW-Förderung durch den grünen Klimaschutz-Minister Robert Habeck bei der CDA-Vorstandssitzung (Archivbild). Es fehlt auf dem Bild der Fotograf Valentin Merschhemke, Vorsitzender der CDA.

CDA Coesfeld empört über plötzliche Streichung der KfW-Förderung

Kopfschütteln, Unverständnis und teilweise Empörung bei allen Mitgliedern des Vorstandes der CDA Coesfeld in der jüngsten Vorstandssitzung im Sitzungssaal der CDU-Kreisgeschäftsstelle.
Grund: Das Ministerium von Robert Habeck habe ohne Vorwarnung die KfW-Förderung für energiesparende Häuser gestrichen. Grund dafür sei eine „Antragsflut“ im Januar, für die nicht ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung stünden, so die Begründung des grünen Klimaministers.

Es gibt nach CDA-Meinung einen Worst Case für eine Bundesregierung, die für Klimaschutz stehen will. Der Preis sei in einem solchen Fall hoch: Verlust der Glaubwürdigkeit. In einer Erklärung des Vorstandes der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) Coesfeld unter Leitung von Valentin Merschhemke wird auf die völlige Überrumplung, ohne Vorankündigung und damit auf den Vertrauensverlust für die Politik hingewiesen.

Gerade die Bedeutung der bisherigen Förderung gerade für junge Familien in ländlichen Regionen und kleineren Städten sei wichtig. So könnten Baupläne scheitern. Es gebe keine Klarheit über eine Perspektive. Groß sei der Schaden für den Klimaschutz und die Nachhaltigkeit, wenn jetzt auf herkömmliche Bauweisen und Heizungssysteme ausgewichen werde.