Jahreshauptversammlung CDU-Ortsverband Senden

Der Sendener CDU Ortsverbandsvorstand ist für die kommenden zwei Jahre bestens aufgestellt. Zum ersten Mal in seiner Geschichte besteht der geschäftsführende Vorstand nur aus weiblichen Mitgliedern“, freut sich die alte und neue Vorsitzende, Gaby Vogdt, die nun zusammen mit Jolanthe Sielenkemper, Barbara Schupp und Annette Stähler die Geschäfte des Ortsverbandes führt.

„Wir werden durch unsere Arbeit zunehmend für Frauen und jüngere Menschen interessant“, so Vogdt weiter. In den vergangenen Wochen verzeichnete der Ortsverband einen erfreulichen Zuwachs an jungen Mitgliedern, heißt es in der Mitteilung weiter. Jolanthe Sielenkemper löst als stellvertretende Vorsitzende Prof. Dr. Martin Lühder in dieser Position ab, dem Vogdt für sein langjähriges und intensives Engagement dankte. Er wechselt auf eigenen Wunsch in die Reihe der Beisitzer, die ebenfalls uneingeschränkt wiedergewählt wurden. Geleitet hatte die Vorstandswahlen der Kreisgeschäftsführer, Hendrik Klöpper, der sich bei dieser Gelegenheit dem Sendener Ortsverband vorstellte. Nicht fehlen durfte die Ehrung der langjährigen Mitglieder. Von den Anwesenden wurden Peter Klingelhöfer für 50-jährige und Maria Schnieder für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt. Im folgenden Bericht zur Arbeit des Vorstandes verwies Vogdt auf die zahlreichen Angebote des CDU-Ortsverbandes für Bürgerinnen und Bürger, um mit der Politik in Kontakt zu kommen. Besonders hob sie die in regelmäßigen Abständen auf dem Sendener Wochenmarkt stattfindende „AnsprechBar“ hervor, an der Bürgerinnen und Bürger ihre Anliegen schnell und unkompliziert anbringen können. Auch auf Diskussionsveranstaltungen zu aktuellen Themen, wie zuletzt zur möglichen Fahrradstraße auf der Münsterstraße, nimmt die CDU Anregungen und Bedenken aus der Bürgerschaft auf, die nicht selten über entsprechende Anträge in den Gemeinderat eingehen. So zuletzt auch der große Wunsch vieler Kinder und Eltern nach einem Wasserspielplatz. Als Gastredner schilderte Dr. Hans Meckling, erster Vorsitzender der Sendener Flüchtlingshilfe mit großer Empathie und Eindringlichkeit die Herausforderungen und Aufgaben der Integration geflüchteter Menschen. Dabei betonte er die Notwendigkeit, die illegale Migration begrenzen zu müssen. Dies auch mit Blick auf die hier lebenden, geflüchteten Menschen. Die großen Aufgaben und aktuellen Projekte der Kommunalpolitik schilderte Bürgermeister Sebastian Täger als weiterer Gast des Abends. Dabei verwies er abermals auf die nicht auskömmliche Finanzierung der den Kommunen übertragenen Aufgaben seitens Bund und Land.