Am vergangenen Dienstag hat sich der Vorstand des CDU Ortsverbands zum Jahresgespräch mit Bürgermeister Sebastian Täger in den Räumlichkeiten der Caritas Tagespflege getroffen. Ganz oben auf der Tagesordnung stand die kommunale Wärmeplanung, für deren Umsetzung Gemeinden in der Größe Sendens bis zum 30. Juni 2028 Zeit haben.

Dabei muss der zukünftige Wärmebedarf der Kommune ermittelt und eine Strategie zur Umstellung auf klimafreundliche Wärmeversorgung entwickelt werden. „Ein möglicher Mix unterschiedlicher Wärmequellen für die Versorgung der Wohnquartiere sollte sich im Sinne der Gemeindefinanzen sowie vor allem der Nutzerinnen und Nutzer möglichst kosteneffizient darstellen“, waren sich Sebastian Täger und die Mitglieder des CDU Ortsverbandsvorstandes einig. Übereinstimmung herrschte auch dahingehend, dass für eine fortschrittliche und leistbare Wärmeversorgung der Schulterschluss innerhalb der kommunale Familie zu suchen sei. Die künftige Ausgestaltung der Grundsteuer im Rahmen der Grundsteuerreform sowie das Vorhandensein gut funktionierender und ausgestatteter Spielplätze gehörten ebenso zu den wichtigen Punkten des Abends wie das Thema Sicherheit in Senden. Hier wurde vor allem die Möglichkeit der Videoüberwachung intensiv diskutiert. Mehrere Einbrüche in Sendener Schulen in den vergangenen Monaten sowie eine Serie von Brandstiftungen hatten dies auf der Agenda des Abends nach vorne gebracht. Passend dazu hat die CDU-Fraktion inzwischen nach vorheriger Rücksprache mit den Schulleitungen einen Antrag zur Überprüfung der Voraussetzungen für die Installation von Videoüberwachungsanlagen an den Grund-und weiterführenden Schulen außerhalb der Schulzeiten auf den Weg gebracht.