Fraktionsradtour CDU Senden
Im Rahmen einer gemeinsamen Radtour haben Mitglieder der CDU-Fraktion aktuell politisch relevante Bereiche und Flächen in Ottmarsbocholt in Augenschein genommen, um für anstehende Entscheidungen gut informiert zu sein. Dabei ging es von der Bushaltestelle Lindfeld am neu angelegten Radweg entlang der L 884, der den lang ersehnten Lückenschluss für alle Radler zwischen Münster und Ottmarsbocholt darstellt, über die Kreisstraße K10 und das „Melkpättken“ zum Bereich zwischen Holzfeld, Broholt und Davertweg, wo das neue Wohnbaugebiet „Hörsken“ entstehen soll.
Nach Dafürhalten der CDU sollte hier eine ausgewogene Durchmischung von Reihen- und Mehrfamilienhäusern sowie Einfamilien- und Doppelhäusern ermöglicht werden, um der individuellen Nachfrage entsprechen zu können und damit den bisherigen Dorfcharakter auch in Hörsken fortzuführen. Um der insgesamt hohen Nachfrage – auch nach bezahlbarem Wohnraum – auch nur ansatzweise gerecht werden zu können, darf das neue Wohnbaugebiet nicht zu klein dimensioniert werden. "Wir dürfen die Marktmechanismen nicht außer acht lassen", so die CDU in ihrer Mitteilung. "Je weniger Bauland wir ausweisen, um so knapper der Wohnraum und um so höher die Preise dafür“. Nach kurzem Besuch der neuen, sich harmonisch einfügenden Trauerhalle, die unter intensiver Mitwirkung Ottmarsbocholter Bürgerinnen und Bürger entstanden ist, war die östliche Fläche im Sudendorp eine weitere Station. Damit es hier mit der Bebauung weitergeht und dringend benötigter Wohnraum entstehen kann, hat die CDU für diese Fläche einen Investorenwettbewerb beantragt. Über die Nordkirchener Straße, wo vor allem aus den Reihen der CDU seit langem ein Radweg für mehr Sicherheit gefordert wird, ging es anschließend zur Gaststätte Kallwey, wo der Abend in typisch Ottmarsbocholter, geselliger Atmosphäre ausklang.