Pressebericht zur Versammlung vom 09.08.2023 des SU Vorstands- und Beirat der Senioren Union Senden.
Die Einsamkeit älterer Menschen.
Was können wir in Senden gegen die Einsamkeit der älteren Menschen unternehmen, war das Hauptthema der letzten Vorstands- und Beiratssitzung der Senioren Union der CDU Senden.
Zur Unterstützung hatten wir das Fachpersonal der Gemeinde dazu eingeladen. Frau Ute Albrecht, die Pastoralreferentin der Pfarrgemeinde, Herrn Jörg Beerhorst als Leiter der Altenheime, Herrn Michael Engbers der Sozialdienstleiter im St. Johannis, Frau Susanne Espenhahn von der Gemeinde als Sachgebietsleiterin Demographie, Ehrenamt, Familienförderung und Koordinatorin des Netzwerk Alter-Demenz-Pflege. Sowie Frau Jolanthe Sielenkemper die Leiterin der Tagespflege Senden und Vertreterinnen der Führungsteams der KFD aus Bösensell, Ottmarsbocholt und Senden.
Der Vorsitzende Franz-Josef Schulze Zumkley stellte in der Einleitung fest, dass man als aktives Mitglied der SU-Senden nicht einsam werden kann. Es gibt aber viele ältere Menschen die nicht so mehr beweglich sind. Nach einer guten Diskussion zu diesem Einsamkeitsproblem, waren die Verssammlungsteilnehmer einig. In der Gemeinde Senden wird auch in den Ortsteilen sehr viel für die älteren Menschen angeboten.
Doch die Angebote der Mittagstische, das Netzwerk der Gemeinde, Silbernetz, Pflegewegweiser, Krankenkommunion, Tagespflege und Palliativtag sind Stichworte und nicht allen älteren Bürgern für Senden bekannt. Vieles wird in der Computerwebseite, Hompage der Gemeinde schon erklärt. Die Homepage der Gemeindeverwaltung ist umfangreich im Aufbau. Verbesserungen und Änderungswünsche sollen an die Gemeinde herangetragen werden und sind von uns Älteren auf Senioren-gerechte Bedienung zu prüfen. Um die vielen Aktivitäten und Informationen besser Bekannt zu machen, sollte der Veranstaltungskalender der Gemeinde von allen Vereinen und Organisationen intensiver gefüllt werden.
Die älteren Mitmenschen die einsam sind, müssen neben der Information, soweit sie nicht selbstbestimmt zu Hause bleiben möchten, durch zusätzliche Ansprache und Mitnahme zu den Veranstaltungen aktiviert werden.
Am 25. September besichtigt die SU das Haus der Begegnung (Altes Zollhaus) und das Büro Ehren-Wert. Hier wird die ehrenamtliche Arbeit und mögliche bessere Ansprache in den Gemeindeteilen, Quartieren weiter besprochen.