Am 21. März folgten 40 Sendener Bürgerinnen und Bürger der Einladung von Werner Jostmeier (MdL) in den Landtag nach Düsseldorf. Die Fahrt wurde von der CDU-Frauenunion und der kfd St Laurentius durchgeführt. Die Teilnehmer wurden während der Fahrt zu zwei Schwerpunktthemen der CDU im aktuellen Landtagswahlkampf informiert. Ulla Röttger erläuterte die aktuelle schulische Situation und die damit verbundenen Herausforderungen für alle an Schule beteiligten. Des Weiteren wurde die Sicherheitspolitik in NRW zur Sprache gebracht.
Nach der Ankunft wurde ein kleiner Imbiss gereicht, bevor es in den Landtag ging. Eine Mitarbeiterin des Besucherdienstes empfing die Gruppe und begleitete sie zu den einzelnen Stationen. Zunächst nahmen alle an einer einstündigen Information über den Landtag und seine Arbeitsweise teil. Diese Präsentation wurde in einem neuen Raum medial auf höchstem Niveau dargeboten auf einer 240-Grad-Panoramaleinwand.
Nach dieser beeindruckenden Darbietung ging es mit dem gläsernen Aufzug in den Plenarsaal mit Informationen über die Arbeit der Abgeordneten, ihre Diäten und die wichtige Aufgabe der Stenographen für die Protokolle der Sitzungen.
Danach wurden die Teilnehmer von dem CDU-Landtagsabgeordneten Werner Jostmeier (MdL) zu einem einstündigen Meinungsaustausch empfangen. Mit Elan und brennend für die aktuellen Themen zog Werner Jostmeier sein Publikum in den Bann. Ein reger Austausch mit Fragen und Antworten folgte.
Da dies die letzte Besuchergruppe für Werner Jostmeier vor seinem Ausscheiden aus dem Landtag war, ergriff er die Gelegenheit, um sich bei den Sendenern für die jahrelange, vertrauensvolle Zusammenarbeit zu bedanken. Abschlussworte richtete die FU-Vorsitzende Ulla Röttger an Werner Jostmeier und bedankte sich für die qualifizierte und intensive Arbeit und seinen unermüdlichen Einsatz. Sie wünschte ihm für die Zukunft „ohne Politik“ Gesundheit und alles Gute.
Zum Abschluss des Besuches ging es zum Kaffeetrinken ins Restaurant des Landtages mit einem wunderschönen Blick auf den Rhein. Bevor die Gruppe den Landtag verließ, kam sie in den Genuss, den Raum der Stille zu besuchen, den der Architekt Gotthard Graubner gestaltet hat. Dessen architektonische Besonderheit löste sehr subjektive Wahrnehmungen aus. Für die einen war er schlicht schön, für andere zu grell. Den Abschluss bildete ein Gebet von Franz von Assisi mit dem Titel: Friede.