Die Mannschaft steht. Am Mittwochabend wählten die CDU-Mitglieder aus Senden ihre Ratskandidaten für die Kommunalwahl und bestimmten über die Ersatzkandidaten sowie die Reserveliste. „Wir freuen uns insbesondere, dass es gelungen ist, mehrere Frauen für die Mitarbeit zu gewinnen sowie auch jüngere ins Team zu holen“, sind sich Gemeindeverbandsvorsitzender Günter Mondwurf und Fraktionsvorsitzender Sascha Weppelmann einig, der den Mitgliedern die Kandidaten aus allen Sendener Ortsteilen jeweils kurz vorstellte.
Direkt antreten werden in den Wahlkreisen (jeweils mit Ersatzkandidat): In Bösensell: (1) Georg Jacobs (Franz- Josef Schulze-Zumkley), (2) Dr. Axel Hengstermann (Benedikt Schulze-Zumkley), in Senden: (3) Josef Schulze Mönking (Heiner Icking), (4) Heinz Kratt (Prof. Dr. Martin Lühder), (5) Ludger Rieger (Sebastian Jung), (6) Marc Sandbaumhüter (Andreas Wolzenin), (7) Gerhard Gebauer (Sandra Molitor), (8) Dr. Christian Vogdt (Martin Willebrand), (9) Sonja Smodis (Tobias Grothues), (10) Gaby Vogdt (Josef Brüning), (11) Barbara Schupp (Annette Stähler), (12) Hartwig Treckmann (Thomas Hueske), (13) Bernd Aundrup (Tanja Feldmann), (14) Günter Mondwurf (Bernhard Hernsel), in Ottmarsbocholt: (15) Roland Wieging (Ulrike SchulzeTomberge, (16) Sascha Weppelmann (Johannes Rave), (17) Patrick Alfs (Sascha Werth). Auf den folgenden Listenplätzen bewerben sich Ulrike Schulze-Tomberge (Felix Wierling), Dennis Bozan und Prof. Dr. Martin Lühder, sowie nachfolgend zahlreiche weitere Aktive der CDU. Damit stehen für die Wählerinnen und Wähler zahlreiche in Senden bekannte Namen sowie engagierte jüngere und ältere Sendener zur Wahl.
„Wir können uns nun im Herbst mit einer guten Mischung engagierter Kandidaten aus verschiedenen Bevölkerungsgruppen, Berufszweigen und unterschiedlichsten Lebenssituationen um das Vertrauen unsere Bürgerinnen und Bürger bewerben,“ so Mondwurf, der zu Beginn der Sitzung zu Einigkeit und Geschlossenheit aufgerufen hatte und daran erinnerte, welche Vielzahl an Entwicklungsmöglichkeiten mit der Ratsmehrheit der CDU auf den Weg gebracht werden konnte. Er betonte wie wichtig es sei, bei den aktuell diskutierten Themen die Diskussion und den Austausch mit den Betroffenen zu suchen. Respekt zollte er insbesondere dem ehrenamtlichen Engagement in Senden. Dem folgten klare Bekenntnisse zur Unterstützung der Schulen, auch bei der weiteren Digitalisierung, sowie zur wohnwirtschaflichen Entwicklung. Diese erfolge klar sowohl im Ein- und Zweifamilienhausbereich wie auch bei der Schaffung von bezahlbaren Wohnungen zur Miete wie zu Eigennutzung. Es brauche Angebote in allen Segmenten, für Familien wie auch Single-Haushalte. ideologische Bevormundung sei nicht Sache der CDU. Auch folgte ein klares Bekenntnis zur Forcierung von erneuerbaren Energien: „Windkraft: Ja – aber nicht zu Lasten der Bürgerinnen und Bürger.“
CDU-Landtagsabgeordneter Dietmar Panske berichtete zwischen den Wahlgängen von der aktuellen Arbeit des Landtags. So würden nunmehr endlich sämtliche Polizisten mit dienstlichen Smartphones ausgestattet, die Versäumnisse von Jahren nachgeholt und endlich bei der Polizei wieder verstärkt ausgebildet. Die aktuellen Kriminalitätsstatistiken bestätigten erst jüngst erste Erfolge, so die Mitteilung der CDU.