CDU Senioren Union dankt Änne Heitplatz

Konstituierende Sitzung des neuen CDU SU-Vorstandes

Bereits eine Woche nach seiner Wahl traf sich der neue Vorstand der CDU-Senioren Union im Journal zu seiner konstituierenden Sitzung. Vorsitzender Günter Wierling nutzte die Zusammenkunft, um Änne Heitplatz, die nicht wieder für den Vorstand kandidiert hatte, ganz herzlich für ihre „belebende und konstruktive Mitarbeit“ zu danken. Änne Heitplatz betonte, dass sie gerne im Beirat dabei war, aber „Alles habe seine Zeit“.
Willkommen hieß Vorsitzender Wierling Ulrich Röttger, der in der Jahreshauptversammlung auf die frei gewordene Position im Beirat gewählt worden war. Mit Röttger, so Wierling, habe die Senioren Union für ihre Vorstandsarbeit einen „versierten Politiker gefunden, der in Senden in mehreren Arbeitsfeldern der CDU aktiv war“, wobei besonders auf seine langjährige Tätigkeit als Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion verwiesen wurde. Im Mittelpunkt der Vorstandssitzung stand die Erarbeitung des Halbjahresprogramms der Senioren-Union, das möglichst noch zum Jahresende oder Anfang Januar 2019 die Mitglieder
erreichen soll. Erfreut zeigte sich der Vorstand, dass im Bundestag die Ausbildungs-
und Pflegeverordnung für Pflegeberufe nunmehr verabschiedet wurde. Dieses Thema war und ist ein zentrales Anliegen der SU. Durch die nun verabschiedete Verordnung
werde die Ausbildung in den Pflegeberufen ab 2020 endlich reformiert. Die bisher getrennten Ausbildungen für Kranken- Kinder- und Altenpflege werden nun zu einer Pflegeausbildung zusammen geführt. Das Schulgeld, das Azubis in einigen Bundesländern bis heute noch zahlen müssen, wird abgeschafft. Stattdessen wird, wie auch von der SU gewünscht, zukünftig eine Ausbildungsvergütung bezahlt. Auch die vorgesehene  Schaffung von etwa 13.000 neuen Pflegeplanstellen sei ein wichtiger erster Schritt, um beim Thema Pflege Verbesserungen zu erreichen. Der Vorstand war sich einig, auch für das kommende Jahr in Senden die Pflege-und Gesundheitsvorsorge sorgfältig zu beobachten und auf eine Ermittlung der notwendigen Bedarfe zu drängen, damit Fehlentwicklungen vermieden werden