Am 8. März feiern wir Weltfrauentag

Am 8. März feiern wir Weltfrauentag. Ein Tag, an dem auf Frauenrechte aufmerksam gemacht und die Gleichstellung der Geschlechter gefordert wird, für die bereits viele mutige Frauen gekämpft haben. Zudem wird der unermüdlichen Einsatz von Frauen in allen Bereichen des täglichen Lebens und Arbeitens weltweit gewürdigt. 

Er erinnert jedoch auch daran, dass der Weg zur Gleichberechtigung noch nicht zu Ende ist. Vieles hat sich zwar inzwischen verbessert. Der Anteil von Frauen in Spitzenjobs ist gestiegen – wenngleich noch immer weniger Frauen als Männer aufsteigen und in Führungspositionen unterrepräsentiert sind. Immer mehr Unternehmen und Regierungen setzen sich für faire Arbeitsmodelle und bessere Betreuungsangebote ein. Familien und Partner übernehmen zunehmend gemeinsam Verantwortung für die wichtige Care-Arbeit, dem Sorgen von Menschen für andere Menschen. Und trotzdem leisten im privaten Kontext Frauen nach wie vor gut 40 % mehr unbezahlte Care-Arbeit als Männer, die deutlich häufiger bezahlt arbeiten. Diese Ungleichheit nimmt vielen Frauen die Chance auf berufliche Entfaltung, wirtschaftliche Unabhängigkeit und somit eine auskömmliche Versorgung im Alter. Und obwohl der sogenannte „Gender Pay Gap“, die ungleiche Bezahlung von Frauen und Männern, sich verringert hat, ist auch hier noch ein gutes Stück des Weges zurückzulegen. Der Einsatz dafür fängt auf kommunaler Ebene an. „Dort müssen Frauen ihre Stimme in den Kommunalparlamenten einbringen und sich für die Belange der Frauen in unterschiedlichen Bereichen einsetzen“, sind sich die Vertreterinnen der Sendener CDU einig. „Wenn wir mehr Frauen in politischen Spitzenämtern wollen, müssen wir vor Ort beginnen und dort Voraussetzungen schaffen, die Frauen neben Job und Familie ein politisches Engagement ermöglichen“, betont die Ortsverbandsvorsitzende, Gaby Vogdt. Um darüber ins Gespräch zu kommen, bietet der CDU-Ortsverband ein spezielles Stammtischformat an. Dort können neben aktuellen Themen auch Fragen einer möglichen Mitarbeit und deren individuellen Voraussetzungen besprochen werden. „Die nächsten Termine sind bereits in Planung und werden rechtzeitig mitgeteilt“, so die stellvertretende Vorsitzende Jolanthe Sielenkämper. „Und außerdem sind wir immer per Mail unter AnsprechBar@cdu-senden.de erreichbar“, ergänzt die Mitgliederbeauftragte Barbara Schupp. 

 

Foto CDU Senden

Von links nach rechts: Jolanthe Sielenkemper, Sandra Molitor, Barbara Schupp, Gaby Vogdt, Annette Stähler

Es fehlen: Melanie Caccavo und Sonja Smodis