Als Termin für die NRW-Kommunalwahl im kommenden Jahr wurde
von Innenminister Herbert Reul jüngst der 13. September festgelegt.
Auch der ein oder anderen politischen Diskussion der letzten Zeit
merkt man den sich abzeichnenden Wahlkampf bereits an. Die Sendener
CDU setzt dabei auf Kontinuität. Nach Abstimmung in der Ratsfraktion
und im Gemeindeverbandsvorstand haben die Vorsitzenden
Sascha Weppelmann und Günter Mondwurf in den vergangenen Wochen
bereits das Gespräch zu Bürgermeister Sebastian Täger gesucht,
der vor fünf Jahren auf Vorschlag und mit Unterstützung der
Sendener CDU mit einer Zweidrittelmehrheit gewählt wurde und die
Nachfolge von Alfred Holz antrat. Auf der jüngsten Gemeindeverbandsvorstandssitzung
votierten die Mitglieder nun im Beisein ihres
Bürgermeisters einstimmig für die Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit
und sprachen sich einhellig dafür aus, Täger auch bei
der kommenden Wahl erneut zu unterstützen, bei der der Bürgermeister
aus dem Amt heraus erneut antreten wird.
Täger und die örtlichen CDU-Vertreter gaben übereinstimmend folgende
Punkte als Hintergrund für ihre klare Positionierung an:
- Bürgermeister und CDU haben ein gemeinsames Verständnis solider und nachhaltiger kommunaler Haushaltsführung.
- Die CDU bildet als Volkspartei ein breites Meinungsspektrum ab und zeichnet sich gerade deshalb durch Konsensfindung und Bürgernähe aus.
- Gemeinsam wurde eine Vielzahl von Projekten und Initiativen begonnen, die Senden zum positiven verändern und die Zukunft aktiv im Sinne der Bürgerschaft gestalten.
- So haben die gemeinsam geschaffene umfassende Glasfaserversorgung und die damit verbundenen Zukunftschancen inzwischen Modellcharakter in NRW.
- Gemeinsam sieht man die Herausforderungen in der Fortsetzung dieser positiven Entwicklung angesichts heraufziehender Konjunktursorgen.
- Gemeinsam stellen sich Bürgermeister und CDU den Herausforderungen des Klimawandels, unterstützen die Bemühungen, hinsichtlich der Stromversorgung rechnerische Autarkie zu erreichen und dabei Bürgerinnen und Bürger wie auch Initiatoren und Investoren im möglichst weitgehenden Konsens mitzunehmen.
- Gemeinsam wurde in den vergangenen Jahren die herausragende Kitaversorgung im Kreis Coesfeld erreicht, dem Landkreis mit der höchsten Betreuungsquote in NRW.
- Beide Seiten stimmen weitgehend überein in ihren Zukunftsplänen und Vorstellungen auch in folgenden Punkten:
- Wohnbauliche Entwicklung aller Ortsteile, so dass auch unsere Kinder und die hier hier arbeitende Bevölkerung angemessenen und bezahlbaren Wohnraum finden kann
- Wirtschaftsförderung, Ansiedlung attraktiver Arbeitgeber und Schaffung ortsnaher Arbeitsplätze
- Unterstützung und Moderation der Einzelhandelsentwicklungs im Ortskern
- Laufende verträgliche Gemeindeentwicklung im Rahmen des ISEK (Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept)
- Herausforderungen der Energiewende
- Herausforderungen der Mobilitätswende
- Bürgermeister und CDU betonen ihr gemeinsames Verständnis, die Herausforderungen lösungsorientiert, nicht ideologisch, sondern mit Augenmaß, Sachverstand und Bürgernähe anzugehen.
- Vor diesem Hintergrund soll auch die gemeinsamen zukünftigen Zielsetzungen eng mit dem Verwaltungschef und den Möglichkeiten der Gemeindeverwaltung abgestimmt werden. Deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und deren Engagement sehen die ehrenamtlichen Politiker als Garanten einer bürgerfreundlichen Verwaltung und Gemeindeentwicklung, deren personelle Ressourcen es zu fördern, zu erhalten und zu unterstützen gilt.
- Schließlich gingen auch Initiativen wie die Ehrenamtsförderung und der überaus erfolgreiche Sendener Feierabend auf gemeinsam Initiativen und ein Hand-in-Hand-Arbeiten von Bürgermeister, Verwaltung und Politik zurück.
Die Vertreter der CDU betonten dabei, auch bei der kommenden Wahl
gehe es darum, die für das Bürgermeisteramt am besten geeignete
Persönlichkeit zu nominieren und dabei nicht auf Parteizugehörigkeit
zu bestehen. Sebastian Täger habe die in ihn gesetzten Erwartungen
hervorragend erfüllt, sich der zahlreichen Herausforderungen angenommen,
in vielen Bereichen wichtige Projekte angestoßen und vorzeigbare
Erfolge erreicht. Diese Erfolgsgeschichte soll möglichst mit
dem Votum der Wählerinnen und Wähler im kommenden Jahr und
darüber hinaus eine Fortsetzung finden.