Politischer Frühschoppen der CDU Senden

Ein offenes Ohr für Bürgerfragen

Am Sonntag, den 10.2. fand wieder einmal ein politischer Frühschoppen im Hotel Niemeyers in Senden statt. Für 2 1/2 Stunden stand das Thema ISEK, Ortskernsanierung und Anliegergebühren im Vordergrund. Gerade das Thema Anliegergebühren ist stets ein heißes Eisen, weil hier Bürger zur Kasse gebeten werden, um sich an den Sanierungskosten von Straßen zu beteiligen.

Die Verwaltung zeigte bei der Veranstaltung Flagge und konnte aufzeigen, dass die vorgenommenen Arbeiten sorgfältig und in Teilabschnitten geplant wurden um so die Lebensfähigkeit des Ortskerns sicherzustellen.

Auch hinsichtlich der Materialwahl und damit der Baukosten wurde der Bereich der mittleren Art und Güte nicht verlassen, um die Anwohner nicht über Gebühr zu belasten.
Im Übrigen zeigte die Bauverwaltung die dringende Notwendigkeit der Arbeiten auf: Die gesamte unterirdische Infrastruktur muss schnellstens erneuert werden, damit die Entwässerung sichergestellt werden kann und die in letzter Zeit häufig auftretenden Wasserrohr-Brüche vermieden werden.
Bei den Beteiligungsquoten bewegt sich die Gemeinde am unteren Rand der möglichen Gebühren. Hinzu kommt, dass die Flächen für die Bereiche der Kanalsanierungen nicht in die Berechnung eingehen.

Kritik an der Gebühren-Erhebung kam aus der Bürgerschaft bei der Doppelbelastung von Eckgrundstücken. Hier versucht die CDU-Senden durch Überzeugungsarbeit bei dem CDU-Landtagsabgeordneten Dietmar Panske Einfluss auf das weitere Gesetzgebungsverfahren zu nehmen.
Die gut besuchte Veranstaltung endete mit dem Hinweis auf den nächsten CDU-Frühschoppen, der vor den Sommerferien stattfinden soll.